Visuelle Mängel
Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
Die Degeneration der zentralen Netzhaut, der sogenannten Makula, ist ein Sehfehler, der vor allem bei Menschen über 50 Jahren auftritt. Sie ist durch eine Abnahme des zentralen Sehvermögens gekennzeichnet, die bis zu einem tiefen oder vollständigen Verlust des Sehvermögens führen kann.
Eine frühzeitige Erkennung und eine regelmäßige Nachsorge können das Fortschreiten der Krankheit begrenzen.
Arten von AMD
Die Symptome
Es gibt zwei Arten von AMD, die beide die gleichen Auswirkungen auf das zentrale Sehen der Netzhaut haben:
- Die trockene (atrophische) Form
Die Trockenform ist am weitesten verbreitet. Sie unterscheidet sich durch eine langsame Entwicklung. Bis heute gibt es keine wirklich wirksame Behandlung. Nahrungsergänzungsmittel können die Netzhautdegeneration verlangsamen (Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien). - Die feuchte (exsudative) Form
Die feuchte Form ist gekennzeichnet durch die Bildung neuer Blutgefäße tief in der Netzhaut, die das zentrale Sehvermögen schädigen. Durch Injektionen von Anti-VEGF können diese neuen Gefäße eingeschränkt oder zerstört werden.
Lösungen
Die Behandlungen
Bisher gibt es nur eine Behandlung für die feuchte AMD, die in der Injektion von Anti-VEGF besteht, um die Bildung neuer Blutgefäße in der Tiefe der Netzhaut zu begrenzen oder zu zerstören.
In beiden Fällen kann das Fortschreiten der Krankheit durch Früherkennung und regelmäßige Nachsorge begrenzt werden. Eine visuelle Rehabilitation ermöglicht es auch, die Selbständigkeit zu erhalten, wenn irreversible Sehschäden aufgetreten sind.
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